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U16 (10.11.2018): Knapper Sieg in Unterzahl

Zu einem nicht erwarteten Sieg kam die U16 gegen Tegernsee II. Zunächst lief es gar nicht gut, da Brett drei kurzfristig absagte und wir somit einen Punkt kampflos herschenken mussten.

An Brett vier holte Marvin Kühn ein leistungsgerechtes Remis gegen Otto Alexander Stahl, so dass es die vorderen Bretter richten mussten.

Hier holte Maxi Stepanov einen wichtigen Punkt gegen Elias Schmid, der mit seinem Turm angriff und zu spät bemerkte, dass ihm der Rückweg abgeschnitten war. Maxi nutzte dies geschickt zum Gewinn der Qualität.

Zwar kam Elias Schmid mit seiner aktiven Dame noch zu gewissen Gegenchancen, doch Maxi ließ nichts mehr anbrennen, gewann einen Turm und zwang seinen Gegner am Spitzenbrett zur Aufgabe.

Hart kämpfen musste auch Oliver Edelmann an Brett zwei gegen Robert Manakov. Am Ende gelang ihm aber der entscheidende Figurengewinn der Manakov zur Aufgabe zwang und so den knappen 2,5:1,5-Erfolg sicher stellte.

Der nächste Kampf findet am 15.12.2018 am Tegernsee statt. Gastgeber TV Tegernsee I befindet sich hier nach der unerwarteten Niederlage gegen Germering in Zugzwang. (TS)

Team II gewinnt gegen Tegernsee II

Obwohl Team II wieder einmal nicht vollständig antrat, konnte dennoch ein Mannschaftserfolg und damit 3 Punkte eingefahren werden.  Diesen Vorab-Rückstand konnte der Jugend-Newcomer Oliver Edelmann schnell an Brett 7 egalisieren,  in dem er im Mittelspiel einen Turm eroberte und damit wenig später den Sieg klar machte. Es folgte  Jürgen Klapper (6) mit einem vollen Punkt.  Er wählte eine riskante Eröffnung , die ihm in der Folge zwei Mehrbauern einbrachten. Aufgrund eines individuellen Fehlers seines Gegners konnte er jedoch vorzeitig gewinnen. Bei Philipp Zametzer(5) reichte es heute nur zu einer Punkteteilung, denn eine notwendige Öffnung seiner  Bauern- Verteidigung, um Gewinnchancen zu erhalten, wäre zu gefährlich gewesen, was die spätere Analyse auch bestätigte. Dagegen hatte Anton Reinl und Sebastian Zieringer heute einen rabenschwarzen Tag.  Ersterer stellte im Mittelspiel eine Figur ein und letzterer schätzte ein gewonnenes Endspiel falsch ein und wählte  eine Zugfolge, die sogar den Partieverlust bedeutet.

Wenig später  konnte jedoch Helga Uhlmann  am Spitzenbrett einen ungefährdeten Start-Ziel-Erfolg einfahren, indem er den gegnerischen König nach der Eröffnung mit Raumvorteil und Figurendruck mächtig zusetzte und zudem ruhig abwartete, bis sich eine finale Kombination ergab. Somit musste die Entscheidung über den Mannschaftskampf  an Brett 3 bei Martin Hock fallen. Der Gräfelfinger konnte zwar im Mittelspiel einen Läufer für einen Bauern erkämpfen, jedoch zeigte sein Gegner in der Folge ein zähes Verteidigungsverhalten, um die drohende Niederlage abzuwehren. Somit musste Hock seine Figuren mehrfach rotieren, um einen Einfallstor in die gegnerische Stellung zu erhalten. Nachdem das gelang, eroberte einen weiteren Bauern und damit wenig später die Partie, was den Mannschaftskampf zu Gunsten für Gräfelfing entschied.   (JK)