Fast in Bestbesetzung gelang gegen die SG Traunstein/Traunreut die Wiedergutmachung nach der bösen Auftaktpleite in Neuburg.
Es begann mit einem unspektakulären Remis an Brett 6 zwischen Thomas Sörgel und Josef Glück. Dafür setzte Arshak Ovsepyan am Spitzenbrett gegen Michael Sandner den ersten Paukenschlag, als dieser ein Räumungsopfer übersah, dass Arshak einen unabwendbaren Mattangriff ermöglichte. Leider verlor Yaroslav Yaroshenko an Brett sieben einen wichtigen Bauern, was am Ende dem Gegner ein verbundenes Bauernpaar im Zentrum ermöglichte, das sich als entscheidend erwies.
Besser machte es an Brett 8 Vitalia Khamenya, die in ihrem ersten Kampf in der ersten Mannschaft die gewonnene Qualität gegen Johann Wohner geduldig ausspielte und ihren Freibauern zielsicher zur Dame laufen ließ.
Inzwischen hatte auch Oliver Gesings Königsangriff an Kraft gewonnen, als Oliver an Brett zwei schließlich die Figur gewann, gab sein Gegner auf.
Eine wilde Partie entbrannte an Brett drei, wo Jürgen Hofmann leichte Vorteile hatte, die Johann Sebastian Ott aber egalisieren konnte, so dass man sich auf Remis einigte.
Auch Frank Lippert gab in deutlich besserer Stellung remis, da ihm seine Bedenkzeit knapp erschien.
An Brett vier versuchte Desiderius Meier zwar alles, um den vollen Punkt zu holen, doch die knappe Bedenkzeit und ein gewisses Gegenspiel seines Gegner führten dann doch auch hier zur Punkteteilung.
Nach dem 5:3-Erfolg steht die Mannschaft im Mittelfeld, der nächste Kampf ist am 25.11.2018 in Moosburg. (TS)