Team II verliert ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg in der Kreisklasse

Team II des SK Gräfelfing konnte am vergangenen Sonntag aufgrund einer 2,5:3,5 Niederlage  gegen Tegernsee II keinen Befreiungsschlag setzen, obwohl der Mannschaftskampf durchaus positiv begann, denn David Glok an Brett 5 und Falk Hilpert (6) konnten nach knapp 2 Stunden – nachdem viel Material abgetauscht worden war – ihr Spiel in den Remishafen einfahren, während wenig später Philipp Zametzer (4) wieder einmal in einer undurchsichtigen Stellung den besseren Überblick hatte und dann sicher die Partie gewann.

Jürgen Klapper (4) hatte im Mittelspiel leichtfertig einen Bauern verloren, und musste somit gegen einen entfernten Freibauern ankämpfen. Nachdem aber sein Gegner den Gewinnweg übersah, sah Klapper aber die Remischance, die er dann nicht mehr hergab und beide Kontrahenten teilten sich den Punkt.

Gräfelfing lag nun in Führung und die beiden Spitzenbretter sollten dann den Gesamterfolg einfahren. Leider hatte zu diesem Zeitpunkt am Spitzenbrett Anton Reinl zu viel Material verloren, so dass auch ein halber Punkt nicht mehr möglich war.  Matin Hock (2) hatte eine ausgeglichene Stellung mit Materialausgleich im Endspiel, wollte aber gewinnen und übersah dann den Zeitfaktor. (JK)

Team II gewinnt ein wichtiges Spiel gegen den Abstieg

Das Team II des SK Gräfelfing konnte sich am vergangenen Sonntag mit einem 4:2 Erfolg gegen Gilching I durchsetzen, obwohl coronabedingt das Spitzenbrett bei den Gräfelfinger Akteuren kurzfristig ausgefallen war. Dennoch konnte Gräfelfing wenig später mit MR 100% von Team II ausgleichen, denn  Anton Reinl an Brett 2 konnte wieder einmal seine Stärken über die Eröffnung ins Mittelspiel bringen und damit deutliche Positionsvorteile erzielen, die wenig später Material- bzw. Spielgewinn bedeutete.

Wenig später folgte Marvin Kühn (4) mit einem vollen Punkt. Diesmal ließ er seine  Gewinnoption nicht liegen, da er konsequent gegen die Stellungsschwächen seines Gegners spielte, die ihm dann einen Gewinnweg brachten. Etwa eine halbe Stunde später folgte die Entscheidung an Brett 3 bei Jürgen Klapper. Nachdem Klapper etwas gedrängt aus der Eröffnung kam, erkannte er aber eine Ungenauigkeit seines Gegners während seines Zentrumsangriffs und konnte mit etlichen Kombinationen deutlich an Material gewinnen und wenig später die Partie.

Nachwuchsspieler David Glok(6) hatte heute kein Glück, denn in einer Tod-Remis-Stellung erkannt er nach einem starken Spiel die letzte Durchbruchsmöglichkeit seines Gegners zu spät und musste die Freibauern des Gegners ziehen lassen und verlor unglücklich. Daher musste an Brett 5 bei Jasper Timm mindestens ein halber Punkt herauskommen, damit der „Dreier“ nach Gräfelfing geht. Der Gräfelfinger spielte mit 2 verbundenen Freibauern auf Gewinn, zögerte aber mit einem Direktgewinnzug und musste daher in eine 60 minütige Verlängerung, die am Ende aber für ihn und Gräfelfing günstig mit einem Punktgewinn ausgegangen ist. (JK)  

Team II Gräfelfing gewinnt am Ammersee mit 4:2

Nach der blamablen Vorstellung in Runde 1 gegen Fürstenfeldbruck war Team II in Runde 2 auf Wiedergutmachung aus.

Die Basis für diesen Erfolg wurde durch die Gräfelfinger Nachwuchsspieler an Brett 5 und 6 gesetzt. David Glok (6) konnte in nicht mal 60 Minuten seinen Gegner so umspielen, dass er einen Turm mehr auf dem Brett hatte. Wenig später bedeutete das den vollen Punkt für Gräfelfing. Sein Kollege am Nachbarbrett (Patrick Koch) stand zu diesem Zeitpunkt auch auf Gewinn. Zwar mit weniger Materialvorteil, aber positionell deutlich vorteilhaft. Die Umsetzung in einen Partiegewinn folgte gegen 12.00 Uhr. Spektakulär war die Partei von Marvin Kuhn (3), da er eine Figur für einen mächtigen Königsangriff opferte. Obwohl diese Aktion vielversprechend aussah, konnte sein Gegner alle Angriffsoptionen abwehren und mit dem von dem Gräfelfinger geopferten Mehrmaterial gewinnen. Der Anschlusstreffer von Ammersee wehrte nicht lange, denn Jasper Timm (4) konnte seine solide Spielserie fortsetzen und wieder mit gekonnten Zügen gewinnen. Damit benötigte Gräfelfing nur noch einen halben Punkt aus den verbleibenden Partien der Bretter 1 und 2 bei Jürgen Klapper (1) und Philipp Zametzer (2). Während Zametzer mit einem Minusbauern im Turmendspiel um ein Remis kämpfte, stand es bei Jürgen Klapper auch nicht mehr gut, denn er musste seinen Qualitätsvorteil wieder zurückgeben, und kämpfte mit sogar 2 Minusbauern um das Remis. Zuerst schaffte es Zametzer nach 4 Stunden und letztlich auch Jürgen Klapper mit einem Endspieltrick nach fast 70 Zügen.